Schüleraustausch in Uruguay
Ein Austauschjahr in Uruguay - ein kleines Land ganz groß!
Hast du Lust auf ein unvergessliches Austauscherlebnis? Dann komm nach Uruguay! Das kleine Land an der Küste Südamerikas hat eine Menge zu bieten und ist perfekt für österreichische Teenager, die ihre Horizonte erweitern möchten.
Warum Uruguay? Hier sind einige Gründe:
Gastfreundschaft: Die uruguayische Kultur ist für ihre herzliche Gastfreundschaft bekannt. Du wirst mit offenen Armen empfangen und dich sofort wie zu Hause fühlen.
Sicherheit: Uruguay gilt als eines der sichersten Länder in Lateinamerika. Deine Sicherheit und Wohlbefinden haben oberste Priorität.
Natur pur: Von atemberaubenden Stränden über malerische Hügel bis hin zu beeindruckenden Wasserfällen – Uruguay bietet eine vielfältige und unberührte Natur. Du kannst an spannenden Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Surfen und Reiten teilnehmen.
Kulturelle Vielfalt: Uruguay hat eine reiche kulturelle Geschichte und ist geprägt von Einflüssen aus Europa und Afrika. Du wirst die Möglichkeit haben, die faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne zu entdecken.
Erlebe das Abenteuer deines Lebens und entdecke Uruguay! Bewirb dich jetzt für einen Austausch und tauche in eine faszinierende Kultur ein. Deine Zeit in Uruguay wird dir unvergessliche Erinnerungen und wertvolle Erfahrungen bescheren.
Dauer | Alter | Preis | Abreise | |
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Semester | 15 - 18 Jahre | 11450 € | August 2025 | jetzt bewerben |
Jahr | 15 - 18 Jahre | 11950 € | August 2025 | jetzt bewerben |
Dauer | Semester |
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Abreise | August 2025 |
Alter | 15 - 18 Jahre |
Preis | 11450 € |
jetzt bewerben |
Dauer | Jahr |
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Abreise | August 2025 |
Alter | 15 - 18 Jahre |
Preis | 11950 € |
jetzt bewerben |
Gastfamilie und Alltag
Generell spielt die Familie als Lebensmittelpunkt eine bedeutende Rolle. Gemeinsame Ausflüge, gemeinsames Essen, Treffen mit der gesamten Familie (Tanten, Onkels, Großeltern, Cousins) haben im Allgemeinen für die Uruguayaner*innen Priorität vor anderen Aktivitäten. Außerdem ist es in Uruguay üblich, dass man Freunde seinen Eltern vorstellt, damit diese wissen, mit wem man seine Zeit verbringt. Freunde gehören oft auf diese Weise auch ein bisschen mit zur Familie.
Während der Sommerferien von Dezember bis März fahren viele Familien in gemietete Sommerhäuser an die Küste, einige verbringen dort auch Weihnachten und Neujahr. Im Zuge der Finanzkrise können es sich aber immer weniger Familien leisten, für längere Zeit wegzufahren. Im Landesinneren, durchzogen von Flüssen mit zum Teil weißen Sandstränden, ist dies aber auch nicht nötig.
Oft treffen sich Jugendliche zum Quatschen und Mate trinken. Viele Jugendliche engagieren sich auch in Hilfseinrichtungen, Kirchengruppen oder beim Rotary- oder Lions-Club. Diese gestalten in den kleineren Städten oft das öffentliche Leben mit, in dem sie Veranstaltungen wie Motorradrennen, Stadtfeste oder Diskos organisieren, um mit den Einnahmen wohltätige Zwecke zu finanzieren. In manchen Fällen bieten auch die Schulen Freizeitaktivitäten an.
Über das Land
Uruguay liegt im Südosten von Lateinamerika und ist nach Suriname das zweitkleinste Land Lateinamerikas. Es grenzt im Norden an Brasilien, im Westen an Argentinien und im Süden an den „Silberfluss" (Río de la Plata).
Uruguay besteht hauptsächlich aus flachwelliger Hügellandschaft in der das Klima subtropisch und gemäßigt warm ist. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt im Sommer 19,5°C und im Winter 10°C. Entgegen vieler Erwartungen kann es sich in einigen Gebieten in der Nacht aber auf bis zu -5° C abkühlen. Es ist deshalb ratsam, auch Winterklamotten einzupacken.
In Uruguay fällt das ganze Jahr über Niederschlag und im Winter wehen häufig starke und kalte Südwinde. Das Land ist umgeben von vielen Flüssen und Gewässern. Die wichtigsten sind der Río de la Plata, der Río Negro und der Río Uruguay, der mit 1790 km der größte Fluss ist.
Schule in Uruguay
In Uruguay gibt es sowohl private als auch staatliche Schulen. Die Schulpflicht beträgt 9 Jahre, zusätzliche 3 Jahre sind nötig, um studieren zu können. Mit ca. 5 Jahren kommen die Kinder in die Volksschule. Diese dauert 6 Jahre. Bis zu dieser Zeit müssen alle Kinder eine Uniform tragen. Im späteren Schulverlauf gibt es zwar auch noch Uniformpflicht, die aber nicht so ernst genommen wird. Nach der Volksschule kommt man in die weiterführende Schule, liceo genannt, die man mindestens drei Jahre besuchen muss, um die Schulpflicht zu erfüllen. Um studieren zu können, muss man allerdings alle 6 Jahre der weiterführenden Schule besucht haben.
In der vorletzten Klasse (5. Klasse) muss man sich für eines von 3 Profilen entscheiden, die sich in der letzten Klasse (6. Klasse) in zwei Unterprofile teilen. Literatur, Englisch und Philosophie sind in der 5. Klasse Pflichtfächer, wählt man den biologischen Zweig hat man verstärkt Naturwissenschaften, im humanistischen Zweig eine weitere Fremdsprache und Geschichte und im wissenschaftlichen Zweig zusätzlich viel Mathe und technisches Zeichen.
Die Unterprofile in der 6. Schulstufe gehen schon sehr deutlich auf die Berufe ein: im biologischen Zweig kann man dann zwischen „Agronomie" und „Medizin" wählen, im humanistischen Zweig zwischen „Recht" und „Ökonomie" und im wissenschaftlichen Zweig zwischen „Architektur" und „Ingenieurwesen". Als Austauschschüler*in kommt man meistens in die 4. oder 5. Schulstufe des Liceos. Das Verhältnis zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen ist freundschaftlicher als in Österreich, manchmal werden Lehrer sogar geduzt.
In den Schulen gibt es meistens 3 turnos (Schichten), d.h. es gibt vormittags, nachmittags und abends Unterricht, um die Schulbelegung optimal auszunutzen. Dadurch ist man ca. 5 Stunden pro Wochentag und zusätzlich samstags ca. 3 Stunden in der Schule. Die Schüler*innen müssen sich selbstständig in der Bibliothek auf den Unterrichtsstoff und Arbeiten vorbereiten, da es nur in den wenigsten Fällen Schulbücher gibt. Das Schuljahr geht von März bis Dezember. Im April gibt es eine Woche und im Juli noch mal zwei Wochen Ferien.
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Ecuador | Januar 2025 |
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