Austauschjahr in Südafrika
Schüleraustausch inmitten kultureller Vielfalt
Verbringe ein Jahr in der "Rainbow Nation" und entdecke die vielfältige Kultur und die Naturwunder Südafrikas!
Als YFU-Austauschschüler*in in Südafrika lebst du wie ein neues Familienmitglied in einer südafrikanischen Familie und besuchst vor Ort die Schule. Dadurch tauchst du ganz in den südafrikanischen Alltag ein und schließt neue, internationale Freundschaften!
Dauer | Alter | Preis | Abreise | |
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Semester | 15 - 17 Jahre | 10550 € | Februar 2025 | jetzt bewerben |
Jahr | 15 - 17 Jahre | 11550 € | Februar 2025 | jetzt bewerben |
Semester | 15 - 17 Jahre | 10550 € | August 2025 | jetzt bewerben |
Jahr | 15 - 17 Jahre | 11550 € | August 2025 | jetzt bewerben |
Dauer | Semester |
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Abreise | Februar 2025 |
Alter | 15 - 17 Jahre |
Preis | 10550 € |
jetzt bewerben |
Dauer | Jahr |
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Abreise | Februar 2025 |
Alter | 15 - 17 Jahre |
Preis | 11550 € |
jetzt bewerben |
Dauer | Semester |
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Abreise | August 2025 |
Alter | 15 - 17 Jahre |
Preis | 10550 € |
jetzt bewerben |
Dauer | Jahr |
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Abreise | August 2025 |
Alter | 15 - 17 Jahre |
Preis | 11550 € |
jetzt bewerben |
Gastfamilie und Alltagsleben
Das südafrikanische Familienleben ist geprägt von der kulturellen Vielfalt der Bevölkerung, die sich wiederum in vielfältigen, oft sehr unterschiedlichen Lebensstilen niederschlägt.
Viele Familien sind sehr groß und haben viele Kinder; manchmal leben viele Familienmitglieder in einem Haus zusammen. Familienfeiern sind beliebt und Teil des gesellschaftlichen Lebens. Unter der Woche dreht sich alles um Schule und Sport/Arbeitsgemeinschaften in der Schule. An den Wochenenden trifft man sich mit Freunden zu Hause oder geht ins Kino usw. - je nachdem, wo sie sich befinden und welche Möglichkeiten es gibt. Im Allgemeinen verbringen und gestalten die Jugendlichen ihre Freizeit weniger selbstständig als viele Jugendliche hier, die im Vergleich dazu oft sehr losgelöst von ihren Familien sind. Das Leben in Südafrika spielt sich hauptsächlich in der Familie und im häuslichen Umfeld ab. Dennoch gibt es in Kleinstädten sehr freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarn in der eigenen Nachbarschaft; gegenseitige Einladungen zu Grillfesten und Ähnlichem sind durchaus üblich.
In südafrikanischen Familien gibt es oft viele Regeln, die das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern regeln. Zwischen Eltern und Jugendlichen werden mehr Respekt und weniger Diskussionen erwartet, als dies in den meisten Familien hierzulande üblich ist. Die Eltern "bewachen" ihre Kinder und fühlen sich für die Angelegenheiten ihrer Kinder verantwortlich, solange diese die Schule oder sogar die Universität besuchen. Solange werden die Jugendlichen noch wie Kinder behandelt, und die wichtigen Entscheidungen werden von den Eltern getroffen.
Auch die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern ist oft noch konservativ. Der Vater ist im Allgemeinen das Familienoberhaupt und der letzte "Entscheidungsträger" in Familienangelegenheiten.
Schule
Das Schuljahr in Südafrika dauert von Mitte Januar bis Anfang Dezember und ist in vier Quartale unterteilt. Die Religion ist fest in den Schulalltag integriert. Die Schule beginnt gegen 8.00 Uhr morgens, oft mit einem Gebet in der ersten Stunde oder einer Versammlung aller Schüler; hier werden Schulangelegenheiten wie Sportveranstaltungen, Ergebnisse, Ehrungen und andere wichtige Ankündigungen bekannt gegeben. Der Unterricht endet gegen 14.00 Uhr am Nachmittag, nach sechs bis sieben Unterrichtsstunden. Die Notenskala umfasst die Noten A-H, die jeweils einem bestimmten Prozentsatz entsprechen, wobei A die beste Note ist.
In südafrikanischen Schulen müssen sich die Schüler schon sehr früh auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisieren, was bedeutet, dass ein weniger breites Spektrum an Allgemeinwissen vermittelt wird als in unseren Schulen. Oft werden auch praktische Kenntnisse vermittelt, wie z. B. Nähen oder handwerkliche Tätigkeiten, die für das tägliche Leben unerlässlich sind. Dies hängt sehr stark von der Schule und dem kulturellen und sozialen Umfeld ab.
In der Oberstufe hat man in der Regel die Möglichkeit, seine Fächer frei zu wählen. Darüber hinaus werden Klassenverbände gebildet, die in der Regel bis zum letzten Schuljahr bestehen bleiben. In der Regel wird eine Schuluniform getragen, die an jeder Schule etwas anders aussieht.
Der Zusammenhalt der Schülerinnen und Schüler einer Schule ist den österreichischen Austauschschülerinnen und -schülern meist fremd, ebenso wie der Stolz auf die eigene Schule oder die traditionellen Schulveranstaltungen. So ist es zum Beispiel normal und obligatorisch, an einem Samstagnachmittag die Schuluniform zu tragen, um das Rugbyspiel der ersten Mannschaft der Schule gegen eine andere Schule zu sehen. Um den "Kampfgeist" für die bevorstehenden Schulwettbewerbe zu wecken, veranstaltet die Schule im Vorfeld zahlreiche spektakuläre Events. Die Schulwettbewerbe werden so zum Höhepunkt des Schuljahres und die Begeisterung der Schüler ist unbeschreiblich.
Auch der Sport spielt in den Schulen eine große Rolle. Fast jedes südafrikanische Schulkind treibt von klein auf mindestens eine Sportart. Fußball, Rugby, Kricket, Volleyball, Basketball, Tennis, Schwimmen usw. werden nach der Schule angeboten.
Neben den Sportgruppen bieten die Schulen auch außerschulische Clubs wie Musikgruppen, Chöre, Theater, Diskussionsgruppen, Computergruppen und ähnliches an. Nachmittagsaktivitäten wie Sport oder Arbeitsgemeinschaften werden neben dem Unterricht als Teil der schulischen Ausbildung betrachtet und sind für Sie als Austauschschüler eine gute Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.
Über das Land
Südafrika grenzt im Norden an Namibia, Botsuana und Simbabwe, im Osten an Mosambik, im Süden an Swasiland und den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean und den Bergstaat Lesotho.
Neben Pretoria, dem Sitz der Exekutive, hat Südafrika genau genommen noch zwei weitere Hauptstädte: Die Justiz befindet sich in Bloemfontein und die Legislative in Kapstadt.
Generell lässt sich Südafrika in zwei Gebiete unterteilen: Ein Hochlandgebiet im Landesinneren und das Gebiet zwischen dem Hochland und der Küste, das aus Gebirgszügen oder Randstufen besteht, die Great Escarpments genannt werden.
Es befindet sich am Rande der Subtropen, was zu einem warmen Klima, Trockenheit und viel Sonnenschein im Land führt. Der Einfluss der beiden Ozeane ist offensichtlich, da die Meeresströmungen das Klima mäßigen.
Wasserknappheit ist oft ein großes Problem im Land. Auch die Niederschläge sind unzuverlässig und zeitlich unberechenbar; große Schwankungen sind die Regel. In regelmäßigen Abständen wird Südafrika von Dürren heimgesucht, die in der Regel mit starken Regenfällen und großen Überschwemmungen enden.
Die Temperaturen schwanken in Abhängigkeit von den abgeschwächten, aber immer noch vorhandenen Jahreszeiten. Zusammenfassend kann man sagen, dass z. B. in Durban an der Südostküste die Sommer heiß und feucht (über 32 °C) und regnerisch sind, während die Winter etwas kühler (um 16 °C) und trocken sind. In Kapstadt ist das Wetter sehr wechselhaft, mit Stürmen, einem regnerischen, manchmal recht kühlen (10-15°C) Winter und warmen, trockenen Sommern mit sehr heißen Tagen.
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